Studie Ortskern, Utzenstorf
Auftraggeber: privat
2021
Die vier Neubauten (7+6+4+3 Wohnungen) schaffen klar definierte neue Räume: Die Ersatzneubauten der älterenGebäude Nr. 11 und 14 öffnen sich zur Kirchstrasse und spannen einen Quartierplatz auf. Körnung und Dichte der projektierten Überbauung gliedern sich optimal in die heterogen gewachsene Umgebung ein.Der sensible Umgang mit der Nähe zur Kirche ist Bestandteil des Konzepts. Die versetzte Anordnung der punktförmigen Bauten mit internem Erschliessungsweg schafft Ost-West orientierte Wohnungen. Über einen Zugangsweg gelangt man auf den flexibel bespielbaren Freiplatz im Zentrum, an welchen auch die Gemeinschaftsräume angegliedert sind. Von hier aus wird ein Wegnetz aufgespannt, welches zu den einzelnen Gebäudeeingängen führt. Die Hoschtet und der Nutzgarten führen die bestehende Typologie der Freiraumstruktur weiter. Holzdecks schaffen einen Niveausprung vom privaten Freibereich im Erdgeschoss hin zum gemeinschaftlichen Aussenbereich. Der Übergang von Privatheit über halbprivate Bereiche hin zu öffentlichen Zonen ist fliessend. Eine vielfältige Bespielbarkeit der Aussenbereiche wird dadurch gefördert.




